Exsultate - Psalm 95 - La Chanson d'Ève
Mozart – Fauré – Mendelssohn
- diese drei Komponisten versprechen ein wunderschönes musikalisches Erlebnis in einer der schönsten Kirchen Wiens, der Mariahilferkirche.
Exsultate
von W.A. Mozart
Mozart komponierte das Werk während seiner letzten Italienreise im Januar 1773 in Mailand (Erstaufführung 17. Januar). Das Werk wurde durch den dortigen „primo uomo“ in Mozarts Oper Lucio Silla, den Kastraten Venanzio Rauzzini uraufgeführt. Neben dem originalen, marianischen Text existiert eine Salzburger Fassung aus dem Jahr 1779, in der Alternativtexte zum Trinitatisfest und für Weihnachten vorgesehen sind.
Das bekannteste Stück daraus ist wohl Alleluja – Molto allegro (F-Dur) mit seinen triumphalen Klängen.
Wir führen dieses Werk in einer Variante für Klavier auf, gespielt von Rié Capek-Suzuki und gesungen von Salpi Lemke.
Psalm 95
von F. Mendelssohn
Felix Mendelssohn Bartholdy vertonte Psalm 95 im Jahr 1838. Im christlichen Verständnis kündigen die Texte des Alten Testaments das Kommen von Jesus Christus als Messias und Sohn Gottes an – daher passt der Text von Psalm 95 auch gut in die Weihnachtszeit. Die Bibel erzählt im Lukasevangelium, wie die Hirten auf dem Feld von einem Engel die Nachricht erhalten, dass im Stall von Bethlehem der Messias geboren worden ist. Sie kommen zur Krippe und loben Gott, dass alles so eingetroffen ist, wie es der Engel ihnen gesagt hat. Psalm 95 thematisiert das segensreiche Handeln Gottes an den Menschen. Deswegen fordert der Text alle auf, dem Herrn zu frohlocken, wie es heißt.
Daraus wird das Duett Nr. 3 für zwei Soprane „Denn in seiner Hand ist, was die Erde“, gesungen von Salpi Lemke und Barbara Marie-Louise Pavelka. Klavier/Orgel wird von Rié Capek-Suzuki gespielt.
La Chanson d'Ève
von G. Fauré
La chanson d'Ève, op. 95, ist ein Liederzyklus von Gabriel Fauré, bestehend aus zehn Mélodies für Gesang und Klavier. Er wurde in den Jahren 1906-10 komponiert und basiert auf der gleichnamigen Gedichtsammlung von Charles van Lerberghe. Es ist Faurés längster Liederzyklus.
Darin wird beschrieben wie Ève nach ihrer Erschaffung das Paradies in schillerndsten Melodien beschreibt. Am Ende wirft der drohende Tod seine Schatten wie ein Echo des Kommenden aufs Paradies.
Gesungen wird das Werk von Barbara Marie-Louise Pavelka. An Klavier/Orgel spielt Rié Capek-Suzuki
Rié Capek-Suzuki
Klavier/Orgel
Salpi Lemke
Sopran
Barbara Marie-Louise Pavelka
Sopran
Termine
in der
Mariahilferkirche
Mariahilfer Straße 55
1060 Wien
ab 19:30 Uhr
22. Mai 2021
19. Juni 2021
25. September 2021
13. November 2021
Neue Termine
Kultursommer Wien
im
Herderpark
Wien, 1110
um 18:30 Uhr
29. Juli 2021
"Fabrik"
Asperner Bühnen
Veranstaltungspavillion Fabrik
der Seestadt Aspern
Sonnenallee 137
1220 Wien
Wien, 1110
Leider abgesagt wegen Krankheit!
um 19:30 Uhr
28. Oktober 2021
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